Wer kennt den kleinen frechen Kobold namens Pumuckl wohl nicht?
Ich kenne den kleinen Kerl schon seit ich denken kann. Ich wollte Pumuckl schon immer kennenlernen. Aber wie soll das bei einem unsichtbaren Klabautermann funktionieren?
Deshalb habe ich die erste Zeichnerin, also die optische Mama von Pumuckl Barbara von Johnson gefragt ob sie mir dabei helfen kann Pumuckl mal kurz zu sehen und um ihm ein paar Fragen für mein Online-Magazin stellen zu können. Und so konnte ich mit dem kleinen und wirklich sehr frechen Kobold ein kleines Interview machen.
Du hast mittlerweile ja sehr viele Fans. Ich glaube es gibt nicht viele Menschen in Deutschland die dich nicht kennen. Wie fühlt es sich für dich an, so beliebt zu sein?
Pumuckl: Mir Wurscht.Hauptsache der Eder liebt mich!
Jetzt bist du ja leider für die meisten Menschen unsichtbar und hast aber so viele Fans die dich gerne auch mal sehen würden. Wärst du da nicht lieber manchmal sichtbar oder bist du eher froh deine Ruhe zu haben?
Pumuckl: …ob ich nun sichtbar bin oder unsichtbaren, ich bin immer wunderbar und wer will kann mich auch sehen….
Könntest du dir in der Zukunft mal vorstellen neue Klamotten zu tragen, vielleicht sogar mal eine Jeans?
Pumuckl: Hast du so eine kleine übrig?
Jeder kennt dich ja mit deiner wilden roten Mähne. Hast du schon mal heimlich stylische Frisuren an dir ausprobiert?
Pumuckl: Mein Haarschopf führt ein Eigenleben und ist nicht zu bändigen…
Wie zufrieden bist du mit deiner Zeichnerin Frau von Johnson und kannst du dich noch an eure erste Begegnung erinnern?
Pumuckl: Meine „ optische Mama“ ist ganz nett, nur manchmal wird sie halt nicht so leicht fertig mit meinem Temperament…. Kennen tun wir uns eigentlich unsichtbar immer schon…. 1963 hab ich mich dann aber entschlossen mal das SICHTBAR-SEIN auszuprobieren und bin an einem irdischen Gegenstand (Koboldsgesetz!!) kleben geblieben, Erst an der Zeichenfeder von Barbara von Johnson bei dem Wettbewerb, den die Autorin meiner Biografie, ELLIS KAUT, in der Akademie für das Grafische Gewerbe ausgeschrieben hatte, und dann an Meister Eders Leimtopf in der Schreinerwerkstatt. Seitdem klabautere ich mal sichtbar mal unsichtbar durch diese Welt. Macht Riesen Spass, solltet ihr mal ausprobieren….
Ich möchte mich jetzt noch bei Frau Barbara von Johnson bedanken, dass sie den Spass mitgemacht hat und mir dabei geholfen hat Pumuckl zu interviewen. Aber natürlich auch für die Pumucklzeichnung die Frau von Johnson extra für das Interview und meinen Blog angefertigt hat und der Pumuckl für mich so kurz sichtbar wurde und das alles ohne zwicken und necken.
Ein echt sensationelles Interview. Warum ist schon jemand früher auf diese Idee gekommen. Weltklasse 😉