Plastikmüll in der Umwelt gehört zu den größten Umweltproblemen unserer Zeit. Den 5-Punkte-Plan der Politik schätze ich als guten Anfang, aber aufgrund der Dringlichkeit sind die Punkte meiner Meinung nach nicht aggressiv problemlösend genug.
Plastikprodukte wie Tüten oder Strohhalme hätten meiner Meinung nach, schon viel früher und zwar weltweit verboten werden müssen. Denn ich habe das Gefühl, dass viele vergessen, dass der ganze Plastikmüll, der jetzt schon im Meer ist und mit jedem Tag dazu kommt, nicht einfach rausgefischt werden kann. Das kann nur der Umweltsuperheld „Super H“ aber das große Problem dabei ist, dass er nur fiktiv ist. HIER mehr von „Super H“! Das heißt jetzt:
Was drin ist, bleibt drin.
Denn wenn sich die Plastikflasche nach 500 Jahren langsam zersetzt hat, bleibt Mikroplastik im Meer zurück. Und das landet in den Fischen wieder bei uns auf dem Teller. (siehe Bio-Akkumulation der Gifte – Plastik in der Nahrungskette)
Denn gerade meine Generation muss in der Zukunft leben, die uns mit den jetzigen Entscheidungen hinterlassen wird.
Wir wollen keine Zukunft in einem zerstörten Ökosystem. Und dass dieses Thema für uns höchste Priorität hat, sieht man auch dadurch, dass sich immer mehr Jugendliche dafür einsetzen.
Wie die Parteien mit dem Plastikmüllproblem umgehen wollen, kann man gerne in meinem Gastartikel für www.careelite.de lesen.
Kommentar von Livia Kerp