Schon in meinem jugendpolitischen Sachbuch „How to Politik – von Hä? zu Ah!“ (2021) habe ich über sämtliche Möglichkeiten geschrieben, wie man sich auch als junger Mensch politisch beteiligen kann. Somit ist natürlich logisch, dass ich selbst einige Methoden nutze um meine politischen Ziele umzusetzen.
Für mich ist es aber nicht nur wichtig darüber zu schreiben, sondern auch die Möglichkeiten zu nutzen, die mir die Demokratie zur Verfügung stellt. Ob es nun eine Demo, Petition oder eine Gründung einer Schul-AG ist. Es gibt viele Möglichkeiten.
Ich habe mich mit einigen Mitstreitern für ein Volkbegehren entschieden. Mit der Gründung der Initiative Vote16 versuchen wir durch sammeln vieler Unterschriften ein Volksbegehren in Bayern zu erreichen. Wir wollen eine Absenkung des Wahlrechts ab 16 Jahren.
Auch das habe ich in meinem Buch beschrieben, wie wichtig ein Wahlrecht ab 16 für die junge Generation ist.
Außerdem unterstütze ich durch redaktionelle Arbeit die Videokampagne „Queer sind wir“ eine Initiative von Vicky Voyage und Ruby Tuesday.
In der Videokampagne – Instagram @queersindwir – erzählen 13 queere Menschen ihre ganz persönliche Geschichte, um von sich, ihren positiven und negativen Erfahrungen und ihren Wünschen an Politik und Gesellschaft zu erzählen, und mit Vorurteilen aufzuräumen. Die Initiative wird von keiner Stelle finanziell gefördert und alle Beteiligten arbeiten ehrenamtlich.
Für mich ist Gerechtigkeit ein sehr wichtiges Thema. Daher will ich mich gesellschaftlich bzw. politisch engagieren. Wie ich schon in meinem Buch schrieb: Es ist das Schöne in unserer Demokratie, dass es so viele verschiedene Möglichkeiten dazu gibt. Und Themen gäbe es genügend. Für die Zukunft habe ich bereits weitere Projekte im Auge. Ehrenamt ist und bleibt eben toll!
Mein Buch ist überall erhältlich.
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Der Regenbogen-Sticker ist wohl das deutlichste Argument gegen eine solche Wahlrechtsreform. Ich habe irgendwann mal den Spruch gehört: „Wer mit 20 nicht links ist, hat kein Herz. Wer mit 30 noch links ist, hat kein Hirn.“ – Heute weiß ich, wie viel Wahrheit darin steckt. Junge Menschen können in dem Alter zwar denken, aber es fehlt ihnen an Lebenserfahrung und Augenmaß. Die woke Ideologie bedroht Familien, die Freiheit, die Demokratie. Mit 21 versteht man das noch nicht. Die Selbstgerechtigkeit, zu den „Guten“ gehören zu wollen, ist zu stark, und so bewertet ihr solche Bewegungen nach dem, was sie vorgeben zu sein, nicht was sie sind.