Buch/Autoren – Livia Josephine Magazin https://www.liviajosephine.de Fri, 15 Oct 2021 15:06:31 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.2 137760501 „How to Politik“ – Vom Nagellackblog zum jugendpolitischen Buch https://www.liviajosephine.de/2021/08/20/how-to-politik-vom-nagellackblog-zum-jugendpolitischen-buch/ https://www.liviajosephine.de/2021/08/20/how-to-politik-vom-nagellackblog-zum-jugendpolitischen-buch/#respond Fri, 20 Aug 2021 16:05:08 +0000 https://www.liviajosephine.de/?p=12748 Weiterlesen ]]> Aus meiner Kolumne für das Online-Magazin LangweileDich.net:

Mein erstes Buch ist endlich erschienen. How to Politik (Partnerlink) – ein jugendpolitisches Buch ab 14 Jahren. Veröffentlicht in der Verlagsgruppe Oetinger, ISBN-10-Nummer ‎ 3751300082, und ich habe jetzt sogar ein Autorenprofil auf Amazon.

Corona hat gezeigt wie viel Macht die Politik tatsächlich hat und daher ist es einfach wichtig, dass jeder Jugendliche in der Welt der Politik einen besseren Einblick bekommt. Es gibt so viele Fragen an die Politik aber so wenige Antworten. Was mir dabei besonders wichtig war als ich das Buch geschrieben habe, dass jeder, der es gelesen hat, sich anschließend selbst seine eigene Meinung über die Themen bilden kann.

Es gibt so viele Fragen. Warum dürfen in Deutschland nur etwa die Hälfte der Jugendlichen ab 16 wählen? Warum gibt es keine gerechten Lehrpläne für alle Schüler in Deutschland und was hat eigentlich der Plastikabfall mit der Klimaerwärmung zu tun? Das sind nur einige davon.

Ich werde oft gefragt, warum ich über Politik blogge. Nun, als ich mit 13 zum Bloggen kam, ging es ehrlich gesagt nicht um Politik. Ich schrieb über Nagellacke und Mode. Dazu stehe ich auch, denn als junges Mädel sind das normale und zu dieser Zeit auch wichtige Themen. Aber dann kam der September 2015. Die große Flüchtlingswelle aus Syrien an unserem Münchner Hauptbahnhof und ich mittendrin. Das hat letztendlich alles verändert. Und da schließt sich auch wieder ein Kreis. Denn das war auch gleichzeitig der Startschuss für die Kolumne bei LangweileDich.net.

Als ich dann die ersten Interviews mit großen Politikern gemacht habe, wie mit Christian LindnerCem Özdemir oder Sebastian Kurz und ich gemerkt habe, dass ich als junge Bloggerin ernst genommen werde, war das meine Motivation, weiter über Politik zu schreiben und mit Politikern über Jugendthemen zu reden.

Im Laufe der letzten Jahre wurde mir immer klarer, dass ich irgendwann auch gerne Bücher schreiben würde. Und es war auch immer klar, dass mein erstes Buch für meine Generation sein wird. In den vielen Jahren, in denen ich mich mit Politik beschäftigt habe und mich mit so vielen Politikern und Wissenschaftlern unterhalten habe, wäre es ja fast unverantwortlich meine Kenntnisse nicht mit meiner Generation zu teilen und dafür führe ich als Cartoon-Figur durch das Buch.

Ich habe fast zwei Jahre an dem Buch gearbeitet. Und wenn die Autorenagentur von Birgit Arteaga nicht immer an mich geglaubt hätte, wäre aus meinem Buch auch nie was geworden. Seitdem ich 17 bin, steht die Agentur hinter mir und hat mich unterstützt. Und ich kann jetzt schon sagen, dass es nicht das letzte Buch sein wird.

Für „How to Politik“ hatte ich insgesamt 17 Gesprächspartner. Ich versuchte von jeder der großen Parteien mindestens einen Gesprächspartner zu bekommen. Von Links bis Rechts, außer von der AfD. So habe ich mich unter anderem mit Katja Kipping, Kevin Kühnert, Annalena Baerbock, Manfred Weber, Alexander Hold, Christian Lindner oder unserem ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff unterhalten.

Besonders stolz bin ich auch darauf, dass der bekannte Klimaforscher Prof. Dr. Mojib Latif alle Klimafakten mit mir durchgegangen ist und sie überprüft hat. Oder Rechtsanwalt Christian Solmecke, den viele von seiner Insta-Seite recht2go kennen, hat mich für mein Buch super unterstützt. Denn es ist auch für viele junge Menschen wichtig zu wissen, was darf ich auf Insta posten oder was nicht und wann verletze ich ein Urheberrecht.

Ich habe mich auch mit „Fridays for Future“ unterhalten. Ich wollte auch das Innenleben der Organisation zeigen und mich mit Maira Kellers, der Jüngsten im Organisationsteam von FFF, darüber informiert. Besonders interessant ist, was FFF über Greta sagt. Denn, dass Greta in der Öffentlichkeit mehr als Pop-Idol gesehen wird, kommt bei FFF nicht so gut an.

Genauso ist mir wichtig, dass die Generationen nicht gegeneinander, sondern miteinander reden. Denn für mich ist klar, dass wir unsere Zukunft nur gemeinsam gestalten können. Dafür habe ich mit Peter Maffay geredet. Denn er ist sehr offen und kritisch seiner Generation gegenüber.

Bildung, Demokratie und Klimaschutz stehen in meinem Buch im Fokus. Es ist so etwas wie ein Handbuch für alle, die durchblicken und mitreden wollen, randvoll mit Wissen, Fun Facts, Interviews und Challenges. Also, was erfahrt ihr alles in meinem Buch?

Nun ja, habt ihr eigentlich gewusst, dass nur ein Bruchteil der Sonnenenergie der Sahara den Strom für die ganze Welt produzieren könnte? Und welcher Politiker findet diese Idee wohl super?
Oder wie lange dauert es, bis sich eine Wasserflasche aus Plastik und im Ozean treibt zersetzt? 150, 250 oder 450 Jahre? Und in was zersetzt sich dann wohl die Plastikflasche? Luft? Eher nicht.

Eines meiner Lieblingszitate einer Politikerin in meinem Buch ist übrigens:

„Die Jugend ist nicht politikverdrossen, sondern die Regierungsparteien sind jugendverdrossen“

Wer hat das gesagt?

Der Bundespräsident a.D. Christian Wulff bestätigte mir auch, dass die Parteien gegen ein Wahlrecht ab 16 sind, die dadurch eher Nachteile für einen Wahlerfolg sehen. Ist klar, aber gibt niemand zu.

Aber wenn ich mein Buch mit einer Aussage zusammenfassen soll, dann würde ich sagen: „Politik beginnt immer im Kleinen. Bei jedem Einzelnen. Bei mir und bei dir.“

Ich freue mich auf alle Fälle für jedes verkaufte Exemplar. Wissen kann vieles zum Positiven verändern. Wenn nicht jetzt, wann denn dann?

Und falls euch das Buch gefällt, dann dürft ihr es auch gerne z.B. auf Amazon (Partnerlink) positiv bewerten.

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Mit Bestsellerautor Sebastian Fitzek über Deadpool, Blogs und warum er sich nicht als Vorbild sieht https://www.liviajosephine.de/2019/05/25/mit-bestsellerautor-sebastian-fitzek-ueber-deadpool-blogs-und-warum-er-sich-nicht-als-vorbild-sieht/ https://www.liviajosephine.de/2019/05/25/mit-bestsellerautor-sebastian-fitzek-ueber-deadpool-blogs-und-warum-er-sich-nicht-als-vorbild-sieht/#comments Sat, 25 May 2019 14:14:51 +0000 https://www.liviajosephine.de/?p=5040 Weiterlesen ]]> Sebastian Fitzek gehört nicht nur zu den erfolgreichsten Krimiautoren in Deutschland, sondern sogar weltweit. 2017 war zum Beispiel sein Buch AchtNacht“ der meistverkaufte Roman in Deutschland. Deshalb ist Zeit ein Luxus den Sebastian Fitzek nicht immer zur Verfügung hat. So bin ich natürlich sehr stolz darauf, dass er sich für mich ein paar Minuten davon genommen hat.

Bild: FinePic München H. Henkensiefken
Alle Bücher von Sebastian Fitzek: HIER

Für mich hat der RTL-Com.mit Award (eine Auszeichnung für junge Menschen, die sich engagieren – HIER mehr darüber) einen sehr hohen Stellenwert, da ich 2017 hier den 2.Platz erreicht hatte und dies bis zu diesem Zeitpunkt meine erste Auszeichnung war. Ein Jahr später war dann Sebastian Fitzek in der Jury. Deshalb war das auch gleich meine erste Frage.

Wie war für Sie die Erfahrung als RTL-Com.mit Award Jurymitglied und für wie wichtig halten Sie Talentförderung für junge Menschen? Sebastian Fitzek: Sehr. Gerade in kreativen und künstlerischen Bereichen ist es wichtig, dass wir den Nachwuchs ermutigen, neue Wege zu gehen. Denn Kreativität entsteht ja nicht im luftleeren Raum. Wir alle sind abhängig davon, dass jemand neue Ideen denkt und sie dann auch umsetzt. Wenn ich hierzu einen kleinen Beitrag leisten kann, dann gebe ich im Grunde auch nur das zurück, was mir seiner Zeit viele Mentoren mit auf den Weg gaben, wenn Sie mich an ihren Erfahrungen und ihrem Wissen teilhaben ließen, mir Türen öffneten und mir Mut machten, meinen Weg zu gehen.

Sie zählen zu den erfolgreichsten deutschen Autoren und sind somit auch Vorbild für sehr viele junge Menschen. Wie sehen Sie sich persönlich als Vorbild und welche hatten Sie als Jugendlicher? Sebastian Fitzek: Ich betone immer wieder, dass ich nicht als Maßstab tauge, da ich selbst sehr oft meinen eigenen Ansprüchen nicht genüge. Ich habe das ausführlich in meinem Nachwort zu meinem Buch „Noah“ beschrieben. Als Autofahrer und Fleischesser etwa zähle ich genau zu jener Generation von mittlerweile älteren Menschen, die zurecht von der Jugend kritisiert wird, die sich für die Erreichung der Klimaziele einsetzen.

Vorbilder sind für mich weniger die Lichtgestalten in der Geschichte oder Gegenwart, die allen bekannt sind, als vielmehr die ganz normalen Menschen, die es schaffen, trotz ihrer Alltagssorgen sich nicht selbst an erster Stelle zu sehen, sondern sich für andere und das Allgemeinwohl einsetzen. Für mich als jemanden, der das große Glück hat, viele Leserinnen und Leser zu haben, ist es leichter, eine Spende zu leisten oder eine Wohltätigkeitslesung zu halten als für jemanden hingegen, sich und seine Familie mit Mühe über die Runden bringt und am Monatsanfang oft nicht weiß, wo er am Monatsende steht. Wenn sie oder er dennoch sich für Menschen und andere Lebewesen in noch größerer Not einsetzt, ist das sehr viel bewundernswerter und vorbildlicher. 

Aber Sie waren ja nicht immer ein Bestsellerautor. Was war für Sie damals die Motivation ein Buch zu schreiben und was denken Sie war letztendlich der Ausschlag für Ihren ersten Erfolg als Schriftsteller? Sebastian Fitzek: Am Anfang stand die Idee. Sie ereilte mich wie aus dem Nichts. Ich hatte nie die Absicht, ein Autor von Psychothrillern zu werden. Aber als die Idee gedacht war, nahm sie mich so sehr in Beschlag, dass ich sie einfach zu Papier bringen musste. Ich halte das auch für die einzig mögliche Herangehensweise an einen authentischen Roman. Leserinnen und Leser sind von Natur aus sehr empfindsame Wesen. Sie merken, ob ein Autor etwas schreibt, weil er denkt, er könnte damit Erfolg haben. Oder ob die Geschichte wirklich von Herzen kommt.

Spielen in Ihrem Leben auch Blogs, Online-Magazine oder YouTube-Channels eine Rolle? Sebastian Fitzek: Nicht in der Gestalt, dass ich sie täglich und regelmäßig nutzen würde. Aber ich recherchiere ja sehr oft und sehr viel, und hier sind Blogs, Online-Magazine und YouTube-Channels immer wieder eine sehr große Informations- und Inspirationsquelle. Aktuell verfolge ich zum Beispiel aus Recherchegründen den Blog einer Notfallsanitäterin unter www.scherfchen.de.

Haben in Ihrer Jugendzeit auch Comics eine Rolle gespielt? Waren Sie da mehr der Superhelden-Typ oder waren es mehr die witzigen Comics? Sebastian Fitzek: Ich habe die lustigen Taschenbücher von Walt Disney geliebt, ebenso wie Asterix und Tim und Struppi. Superhelden Comics sind an mir vorbeigegangen, höchstwahrscheinlich aber nur deshalb, weil sie in unserer Grundschul-Bibliothek nicht erhältlich waren. Meine Eltern (beides Deutschlehrer) wollten sie mir leider nicht kaufen.

Aktuell bin ich, wie so viele, ein großer Fan der Marvel Verfilmungen. Mein Topfavorit hier: Deadpool

Das Interview konnte ich über E-Mail führen und das private Selfie hat mir Sebastian Fitzek auch dafür zur Verfügung gestellt. Und so konnte ich das Interview über Deadpool, Blogs, den RTL-Com.mit Award und der Frage, warum er sich nicht als Vorbild sieht mit Sebastian Fitzek realisieren. Livia Kerp

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Und plötzlich bin ich ein kleiner Teil in Pizza´s Biografie! https://www.liviajosephine.de/2019/03/30/und-ploetzlich-bin-ich-ein-kleiner-teil-in-pizzas-biografie/ https://www.liviajosephine.de/2019/03/30/und-ploetzlich-bin-ich-ein-kleiner-teil-in-pizzas-biografie/#comments Sat, 30 Mar 2019 10:07:32 +0000 https://www.liviajosephine.de/?p=4599 Weiterlesen ]]> Ich bin sehr stolz darauf, dass in der aktuellen Biografie von Fußballsuperstar Claudio Pizarro mein Interview seinen Platz gefunden hat.

Denn zu politischen Themen äußert sich Claudio Pizarro öffentlich nur sehr selten aber für meinen Blog hat er das im August 2018 trotzdem gemacht. (LINK) Meine Frage: „Wie politisch darf ein Fußballer oder Sportler heute sein?“ „Pizzas“ Antwort: „Sicherlich steckt auch die Politik im Fußball. Aber das war und ist nie ein Thema für mich. Auch wurde ich noch nie rassistisch beleidigt. Rassismus hat im Fußball auch einfach nichts zu suchen. Es ist ein Sport für die ganze Welt, viele Kulturen spielen und genießen den Fußball. Und da muss man jedem mit dem nötigen Respekt begegnen.“

(Partnerlink) Pizarro: Die Biografie von Reimar Paul ist seit 14. März auf dem Markt.

Pizarro: Die Biografie von Reimar Paul

Verlag: Die Werkstatt

ISBN-10: 3730704516

Preis: 19,90

Auszug aus „Pizarro – die Biografie“ : Mit zwei Jahren schon am Ball (LINK / MeinWerder)

Claudio Pizarros Karriere steckt voller Geschichten. Autor Reimar Paul hat sich auf die Spuren des Schlitzohrs begeben. Mit zwei Jahren war Claudio Pizarro schon am Ball und das hat sich 38 Jahre später noch nicht geändert.

Er spielte bei Werder Bremen, aber er war auch viele Jahre beim FC Bayern unter Vertrag. Hier gewann er unter anderem auch den Weltpokal und die Champions League.

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Laura Chaplin und mein Einblick in die Welt der Humor-Aktivistin https://www.liviajosephine.de/2016/04/29/laura-chaplin-und-mein-einblick-in-die-welt-der-humor-aktivistin/ https://www.liviajosephine.de/2016/04/29/laura-chaplin-und-mein-einblick-in-die-welt-der-humor-aktivistin/#comments Fri, 29 Apr 2016 13:08:00 +0000 https://www.liviajosephine.de/?p=258 Weiterlesen ]]> Mein Interview soll ein kleiner Einblick in die Welt von Laura Chaplin sein, da es sich wirklich lohnt sich diese Welt mal anzusehen. Laura ist nicht nur die Enkelin des großen Charlie Chaplin, sie setzt sich auch um das Vermächtnis ihres Großvaters ein.

Aber sie will noch viel mehr, denn Humor ist für sie mehr als nur Lachen – Humor und Lachen ist für sie ein Menschenrecht und dafür setzt sie sich auch ein. Mit ihrer Aktion „Laura Chaplins Humor- und Lachmanifest 2016“ bereitet sie eine Petition an die UNO vor. Ich finde das eine super Idee und ich glaube auch dass Lachen eine mächtige Waffe sein kann und diese muss man beschützen.

„Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag“ war übrigens das Lebensmotto von Charlie Chaplin (1889-1977) er war außerdem nicht nur Erfinder des Slapsticks und der Parodie sondern er war auch ein Familienmensch und das alles zusammen hat ihn zu einem der bekanntesten Menschen auf der Welt gemacht – bis heute.

Laura Chaplin war in England Model und TV Moderatorin bevor sie in Lausanne Mode und Design zu studierte. Aber ihre größte Leidenschaft ist die Malerei. Ihre Pop-Art Bilder werden in der ganzen Welt ausgestellt. Außerdem ist sie Botschafterin bei „Moi pour toit“, einer Organisation, die sich für Straßenkinder in Kolumbien einsetzt.
Am 16.04.2016 ist nun auch ihr erstes Buch veröffentlicht worden „Lachen ist der erste Schritt zum Glück“.

Zu deinem Buch „Lachen ist der erste Schritt zum Glück“. Wie lange war für dich die Vorbereitungszeit für das Buch?
Laura: Ich habe 2 Jahre mit meinem Team für diese Buch recherchiert. Lachen ist ein sehr komplexes und wichtiges Thema.

Alle Informationen zum Buch gibt es HIER

„Lachen ist der erste Schritt zum Glück“ von Laura Chaplin

In deinem Buch kann man auch über persönliche Anekdoten mit Michael Jackson lesen, kannst du mir was darüber erzählen?
Laura: Michael war ein Freund unserer Familie und hat uns oft in der Schweiz besucht. Er war unglaublich nett, höflich und hilfsbereit. Wir haben oft miteinander telefoniert .Zu Weihnachten hat er immer tolle Geschenke geschickt. Ich durfte mit ihm sogar einmal bei einem Konzert  gemeinsam auf der Bühne stehen. Es war gigantisch. Michael Jackson war und ist der König des POP. Sein Tod hat mich sehr getroffen.

Du schreibst ja in deinem Buch auch über deinen Großvater Charlie Chaplin? Welches ist deine Lieblingsgeschichte?
Laura: Seine ganze Lebensgeschichte ist wie ein Märchen. Als Kind lebte er im Armenhaus, lernte nicht einmal richtig lesen und schreiben und wurde doch, wegen seines Talents, seines  starken Willens ,der erste und berühmteste Filmstar der Welt. Er hat immer an sich geglaubt, nie aufgegeben und ist ein Vorbild für uns alle! Er hat uns gezeigt, dass jeder seinen Traum leben sollte und seine Ziele erreichen kann.

Wie war für dich deine Schulzeit als Enkelin von Charlie Chaplin. Gab es da auch mal negative Erlebnisse?
Laura: Naja, manchmal haben die Mitschülerinnen mich gehänselt und Dinge wie „Chaplin du kannst ja sprechen oder du kannst ja sogar richtig gehen“ gesagt, aber das hat mich nicht sehr berührt.

Ich habe gesehen, dass du auch Pop-Art Bilder malst. Welche deiner Bilder sind dir am wichtigsten?
Laura: Ich male seit meiner Kindheit und freue mich wenn den Menschen meine Bilder gefallen. Mitch Winehouse, der Vater von Amy Winehouse, hat das Potrait, das ich von Amy gemalt habe, gekauft. Es hängt jetzt als Andenken an seine Tochter in seinem Wohnzimmer. Darauf bin ich stolz!

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